[caption id="attachment_1667" align="alignleft" width="234"] René Magritte, La reproduction interdite 1937[/caption]

Seit Beginn dieser Woche muss sich der 40-jährige Kinderarzt Harry S. vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Die Liste der Anklagen ist lang: Vergewaltigung, schwerer Missbrauch, Freiheitsberaubung sowie Kinderpornographie.

21 Namen werden auf der Anklageschrift genannt; ob das alle Opfer sind, ist ungewiss. Über mehrere Jahre missbrauchte der Arzt Jungen ab einem Alter von fünf Jahren sexuell und physisch, darunter auch ein Sohn seiner Lebensgefährtin. Meist lockte er die Kinder mit Süßigkeiten oder anderen Geschenken, dann missbrauchte er sie – immer brutaler; zum Teil setzte er dabei Narkosemittel ein, um die Jungen zu betäuben.

Mittlerweile hat er die Taten gestanden. „Ich kann die Opfer und deren Angehörige nur um Vergebung bitten“, so Harry S.

 

 

 

Mehr dazu:

 

 

SpiegelOnline: Prozess in Augsburg: Kinderarzt gesteht Missbrauch von 21 Jungen

Die Welt: Das widerliche Doppelleben des Kinderarztes Harry S.

Dr. Katharina A. Fuchs

CCP Research and Development